Violently Happy - Hannover (19.01.2017)
eine faszinierende und explizite filmische Dokumentation über BDSM[h4]VIOLENTLY HAPPY[/h4]
Ein aktueller Film aus dem Herbst 2016:
Die Regisseurin begleitet in dieser Reportage den Choreographen Felix Ruckert und die Kulturarbeiterin Mara Morgen, die mit anderen Teilnehmern ins das Fetisch-Labyrinth des Verlangens eintauchen. Dabei lässt sie ihren Protagonisten freien Lauf und begleitet sie nur mit der Kamera. Es wird in dieser Kino- Reportage nicht, wie im Fernsehen leider üblich, übermäßig psychologisiert oder die Tür zum Kuriositäten-Kabinett aufgestoßen.
Wir haben den Film ganz bewusst in den Januar gesetzt, um zur Geschichte der O im November ein wenig Abstand zu schaffen.
Und für den im Februar anstehenden filmisch hochgradig inszenierten Teil zwei von Fifty Shades of Grey, ist dies ein sachlich ausgerichteter Vorfilm, für alle User die zukünftig besser mitreden wollen.
Trotz der Explizitheit der Aufnahmen in dieser Reportage ist die Grundstimmung von „Violently Happy“ ruhig, fast schon esoterisch und ein wenig meditativ. Dennoch könnte seine reportagenartige Direktheit allzu empfindliche und noch in Fetischen unbedarfte Zuschauer verstören.
Für den aufgeklärten Joyclub-User aber ist „Violently Happy“ ein intimer und gewagter Trip in besondere Regionen der Sexualität.
[h4]Zum Kino[/h4]
Auch der Kinobetreiber des Apollokinos in Linden bewirbt im Schaukasten, in seinen Flyern und in seinem WWW-Auftritt diesen Film ausdrücklich, als Kooperation mit dem Joyclub.
Es dürfte also wieder ein leichtes sein, die Karte zur richtigen Vorstellung zu erwerben, um ganz sicher zu gehen auch unter lauter Joyclubbern zu dieser Spezialvorführung im Kino zu sitzen.
Und wenn die freundliche Kartenverkäuferin Euch wissend zulächelt, dann lächelt doch einfach mal freundlich zurück
Violently Happy
eine faszinierende und explizite filmische Dokumentation über BDSM
Hannover, Niedersachsen
19.01.2017
Mehr Infos und Anmeldung:
Violently Happy